Allgemeines - H0-Welt

* Die Hardware der Anlage liegt nun im Blickpunkt *

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Wenn schon neu dann ordentlich, da muß mich ja der Teufel geritten haben. Mit einem für mich neuen Werkzeug das Programm für die Steuerung der Anlage zu schreiben war wohl etwas zu mutig. Der Entschluss es mit MS Visual Studio und in VB zu tun war zwar durch die Verfügbarkeit des Werkzeuges vorgegeben, über den Umfang der geänderten Bedingungen war ich mir aber nicht im klaren.

Phase1 Entwurf und Umsetzung der Benutzeroberfläche ging nach einigen Versuchen eigentlich gut von der Hand. Auch die Darstellung der Fahrwege, ausgelöst nach dem Start-Zieltaster System ist rein optisch kein wesentliches Problem gewesen.

Phase 2 Stellen der Weichen über das Comport schon etwas aufwändiger. Aber die im Werkzeug integrierte Unterstützung für das Comport machte es rasch möglich die Weichen über das Programm manuell zu Steuern. Das Kommando dafür P50Xa T , Weichennr , 0/1, 0 mit comwrite an die Zentrale übertragen und schon schalten die Weichen. Es sollte also mit den anderen P50Xa Kommandos auch kein Problem geben.

Phase 3 Arbeiten mit P50Xb Kommandos bringen mich derzeit etwas zum verzweifeln. Die Übertragung der in Charakter umgewandelten Hex Werte sind bei Werten > 7F vom Grundsatz her blockiert. Die Zentrale antwortet immer mit der Help Kommando Antwort. Eine Lösung für dieses Problem suche ich derzeit!

Nach einigen Versuchen habe ich den Dreh gefunden. Verwirrend war für mich der Umstand das die Anwort der Zentrale im P50Xb mode etwas eigen ist. Aber mit dem Elektronikgerüst neben dem PC, damit ich auf den Karten direkt das Resultat sehe, habe ich dann die Lösung gefunden.

Zur Erleichterung der Arbeit habe ich mir einige Hilfstasten in das Anlagenbild gelegt. Ebenso habe ich die Anzeigen wie Blockbelegung, Gleisbelegung und Weichensteuerung verbessert.

Als ersten Schritt erfolgt nun die Programmierung des zweigleisigen Anschlusses im Bereich Bahnhof TAL. Bei dieser Gelegenheit ergab sich die Notwendigkeit der Erstellung klarer Hilfsbilder aus denen ersichtlich ist welches Bildschirmelement zum Beispiel mit welcher Farbe auszulegen ist.

Als Beispiel der Bereich * Bahnhof Tal * . Mit diese Unterlage ist kann ich ein gewünschtes Bild erzeugen. Die im Programm festgelegten Farbkonstanten zB. TAEL4 auf den für die Anzeige notwendigen Wert setzen und den Bereich neu zeichnen. Wenn ich den damit verbundenen Aufwand ansehe verstehe ich warum es, wenn man nicht unbedingt eine eigene Bilddarstellung will, einfacher ist ein fertiges Programme zu verwenden.

Endphase So ist es weiter gegangen bis ich alle Komponenten programmiert hatte. Alles gelöst? Scheinbar, nun habe ich viel Zeit vor dem Bildschirm verbracht und ausser mir hat Niemand etwas davon. Daher ende der Programmzeilen schreiberei.