Wobei die doppelt vorhandenen Abschnitte zB. SW1, SW2, SW4, SW5, SW6 gleichzeitig für die Auflösung der Kehrschleifen verwendet werden. Die langen Streckenabschnitte sind in diesem Konzept nicht besonders überwacht. Für den ersten Testbetrieb war das nicht erforderlich.
In der Praxis ergaben sich aber zwei wesentliche Probleme:
- Die kurzen Halteabschnitte in Verbindung mit dem Erkennen der Zugspitze und der Reaktion der Steuersoftware führten zu unbefriedigenden Resultaten.
- Die langen nicht überwachten Streckenabschnitte erlauben keine exakte Ausleuchtung im Gleisbildstellwerk.
Für die Hardware bedeutet das den Einbau zusätzlicher Besetztmelder. Damit kann eine bessere Ausleuchtung erfolgen. Etwas mehr Aufwand wird das Problem des überfahren der Haltepunkte erfordern.
Nach einigen Überlegungen und "etwas" arbeit an der Anlage sind nun alle erfordelichen Gleisabschnitte auf der Anlage vorhanden. Die zusätzlichen Besetztmelder im Kartenrahmen eingebaut. Jetzt muß ich allerdings noch die passende Software schreiben.
Zwischen der eigenen Vorstellung und den Erfordernisse fertiger Programme bestehen einige grundsätzlichen Unterschiede. Nachdem ich mich auf ein externes Programm, ich habe die Lust am programmieren verloren, festgelegt habe mussten noch einige Anpassungen vornehmen. Nun kann ich mich dem eigentlichen Modellbau bzw. Betrieb auf der Anlage zuwenden.